Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern wird auf die Dauer von vier Jahren gewählt und vertritt die 19 Mitgliedskirchen. Die VertreterInnen der Mitgliedskirchen wählten in der digitalen 199. Sitzung des Ständigen Ausschusses am 12. März 2021 den Vorstand für die Delegationsperiode 2021-2024.

Im neuen Vorstand steht die Dekanin Christine Schürmann, Nürnberg, für die Belange der Evangelisch-Lutherischen Kirche. Domkapitular Professor Dr. Elmar Koziel, Bamberg, vertritt die römisch-katholische Kirche. Die Interessen der zahlreichen orthodoxen und altorientalischen Kirchen nimmt der griechisch-orthodoxe Archimandrit Georgios Siomos aus München, wahr. Die in Bayern kleineren Kirchen werden durch den evangelisch-methodistischen Superintendent Markus Jung, Nürnberg, vertreten. Während Professor Koziel und Georgios Siomos neu in den Vorstand gewählt wurden, haben die zwei anderen Vorstandmitglieder bereits im Vorstand mitgewirkt.

Der Ständige Ausschuss hat Dekanin Christine Schürmann zur Vorsitzenden gewählt. Dekanin Schürmann ist die erste Frau, die den Vorsitz der ACK in Bayern übernimmt. Von 2013-2021 war Bischof Dr. Bertram Meier, Augsburg, Vorsitzender. In der vergangenen Delegationsperiode vertrat der griechisch-orthodoxe Erzpriester Apostolos Malamoussis, München, die orthodoxen und altorientalischen Kirchen im Vorstand.

In der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern sind 19 Kirchen zusammengeschlossen. Drei weitere beteiligen sich als Gastmitglieder; zudem wirken drei ökumenische Organisationen mit. Seit der Gründung 1974 ist es der ACK Bayern ein Anliegen,

  • den Dialog durch gegenseitige Information und Beratung zu pflegen,
  • das Gespräch über Fragen des Glaubensverständnisses, des Gottesdienstes und des geistlichen Lebens zu fördern
  • und das Bemühen zu unterstützen, in einem säkularisierten Umfeld die christliche Botschaft zu bezeugen, um Menschen den Glauben an Jesus Christus nahezubringen.

Die ACK Bayern gibt Impulse zum gemeinsamen Handeln, damit die Gemeinschaft in Gebet, Zeugnis und Dienst sichtbar wird.